So finden Sie die richtige Wasserbettmatratze
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Es folgen wichtige Informationen zum Kauf einer neuen bzw. der Reparatur von defekten Wasserbettmatratzen:
Checkliste: Diese Punkte sind wichtig
– Eine defekte Matratze muss nicht zwangsläufig ausgetauscht werden
Ein Leck bedeutet nicht unbedingt, dass Sie gleich eine neue Matratze anschaffen müssen. Finden Sie zunächst heraus, wie groß der Schaden ist und stellen Sie sich die Frage, ob er mithilfe einer Reparatur zu beheben ist. Tipp: Mithilfe eines Reparatur-Kits können Sie das in vielen Fällen auch selbst erledigen. Nur bei größeren oder wiederholten Schäden sollte definitiv ein Austausch der Matratze in Betracht gezogen werden
– Auf die richtigen Maße kommt es an
Ganz klar: Bevor Sie sich eine neue Wasserbettmatratze kaufen, zücken Sie das Maßband und finden heraus, welche Maße Sie eigentlich benötigen. Doch Vorsicht: Die im Shop angegebenen Größen entsprechen nicht den realen Abmessungen des Produkts. Ausschlaggebend sind stattdessen die Maße der Wanne. Messen Sie also unbedingt den Rahmen – und nicht die Matratze.
– Die Passgenauigkeit ist entscheidend
Gehen Sie keine Kompromisse ein: Die neue Matratze muss genau zur vorhandenen Wanne passen. Ist dies nicht der Fall, ist die Folge oft Faltenbildung. Das mindert nicht nur den Komfort beim Liegen, sondern verringert auch deutlich die Langlebigkeit des Produkts.
– Prüfen Sie auch die Sicherheitswanne
Wenn Sie eine neue wasserbettmatratze kaufen, sollten Sie die Wanne nicht außer Acht lassen. Zwar verschleißt diese aufgrund der geringeren Beanspruchung deutlich langsamer als die Matratze selbst (aus diesem Grund wird sie gerne vergessen). Doch wenn hier ein Schaden vorliegt, kann das Wasser im Falle eines Lecks ungehindert in Ihre Wohnung fließen
– Was beim Schadstoffgehalt zu beachten ist
„Schadstoffarm“ soll die Matratze sein – klar. Doch dieses Versprechen allein genügt nicht. Selbst der oft hergestellte Bezug auf die DIN 71, Absatz 3, gibt ihnen nur eine Scheinsicherheit. Achten Sie stattdessen auf die Öko-Tex-Zertifizierung. Dieser hohe Standard gewährleistet, dass die verwendeten Materialien sicher sind und keine Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben.
– So überprüfen Sie die Qualität
Sie sind ein Laie, was Wasserbetten angeht? Keine Sorge: Anhand einiger Aspekte können Sie ganz leicht erkennen, wie es um die Qualität Ihrer favorisierten Matratze bestellt ist. Wichtig sind vor allem die Vinylstärke und die Verwendung eines robusten Dämpfungssystems. Achten Sie außerdem auf die Schadstoffprüfung (Öko-Tex).
– Lesen Sie sich die Garantiebestimmungen durch
Zehn Jahre Garantie – das liest sich prima, oder? Leider werden solche Versprechen oftmals mit teuren Pflegeprodukten zur Aufrechterhaltung der Garantie erkauft. Gucken Sie also genau hin. Auch ein Blick in das Kleingedruckte lohnt sich. Denn einige Hersteller haben an dieser Stelle so manch einen Stolperstein integriert – zum Beispiel einen kostenpflichtigen Versand bei Austausch oder Reparatur der beschädigten Matratze. Bei uns kaufen Sie höchste Qualität zum kleinsten Preis, ohne Garantie-Augenwischerei.
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Wann Sie eine Ersatz-Matratze benötigen
Es ist ärgerlich: Die Matratze ihres Wasserbetts ist beschädigt und Sie fragen sich, was Sie jetzt unternehmen können. Mögliche Gründe für Defekte gibt es gleich mehrere: Risse oder Löcher sind der Klassiker, aber auch verrutschte oder gerissene Vliese können Anlass zum Austausch geben. Doch keine Sorge: Sie müssen Ihre Matratze nicht gleich beim ersten Loch wegwerfen. Wichtig ist, dass Sie herausfinden, warum ihre Matratze defekt ist. Hierfür gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
– Materialfehler
– Materialermüdung
Ein Materialfehler ist eine häufige Ursache für ein defektes Produk. Die gute Nachricht für Sie: Die Reparatur ist oftmals einfach – vor allem dann, wenn der Schaden nicht allzu großflächig ist. Falls Sie sich diese Arbeit zutrauen, können Sie sie selbst erledigen. Ein entsprechendes Profi-Reparaturset erhalten Sie im Shop. Bestandteil dessen ist natürlich auch eine Gebrauchsanleitung, die Ihnen Schritt für Schritt erklärt, wie die Reparatur funktioniert.
Sollte wenige Monate nach der erfolgreichen Reparatur ein weiteres Leck auftreten, können Sie von Materialermüdung ausgehen. In diesem Fall ist entweder eine Profi-Reparatur oder der komplette Austausch ratsam.
Eine häufig gestellte Frage von Wasserbett-Nutzern ist, wie lange es dauert, bis das Material ermüdet. Dies kann nicht pauschal beantwortet werden – das Vinyl zeigt, je nach Qualität, nach einigen Jahren erste Alterserscheinungen. Bei besonders hochwertigen Produkten kann dies aber auch erst nach zehn Jahren oder wesentlich später geschehen. Grundsätzlich gilt: Eine gute Matratze hält mindestens zehn bis zwanzig Jahre. Sie erkennen die Materialermüdung daran, dass das Vinyl erst spröde und schließlich rissig wird. Sie können diesen Prozess verlangsamen, indem Sie regelmäßig Pflegeprodukte verwenden.
Ein weiterer Grund für eine defekte Matratze sind gerissene oder verrutschte Vliese. Folgende Probleme können bei den Vliesen auftreten:
– Die Vliese zerfasern oder
– sie verrutschen, bzw. reißen aus.
Die Funktion der Vliese ist schnell erklärt: Sie sollen das Bett dämpfen und somit den Liegekomfort steigern – schließlich mag nicht jeder das intensive Schwappen schwach gedämpfter Matratzen. Die Vliese können, je nach Qualität, mit der Zeit zerfasern. Die losgelösten Fasern treiben dann im Kern der Matratze umher, wodurch das Produkt nach und nach seine Stabilität verliert. Das bedeutet auch, dass sich die Nachschwingzeit empfindlich erhöhen kann. Dabei handelt es sich um einen schleichenden Prozess, der nicht von heute auf morgen eintritt. Vor allem Matratzen mit geringerer Qualität verfügen häufig lediglich über Polstervliese, deren Langlebigkeit nicht sonderlich hoch ist. Setzen Sie besser gleich auf Qualität und investieren Sie in eine Matratze, in der speziell gefertigte Vliese verarbeitet sind. Diese sind deutlich langlebiger und Sie werden mehr Freude an ihrem Wasserbett haben.
Produkte mit höherer Qualität werden mit sogenanntem Perlschaum-Acrylat oder einem besonderen Anteil an Schmelzfasern hergestellt. Beide Verfahren sorgen dafür, dass das Material wesentlich seltener zerfasert. In Deutschland werden die meisten Vliese auf diese Weise hergestellt. Das Problem bei derart verstärkten Vliesen ist jedoch, dass sie leichter aus der Verankerung ausreißen. Das liegt daran, dass die starken Zugkräfte, die bei jeder Bewegung auf dem Bett entstehen, den Fasern mit der Zeit stark zusetzen.
Aus den vorgenannten Gründen ist es ratsam, auf speziell entwickelte Dämpfungen zu setzen. Der Hersteller Traumreiter hat etwa die Varianten Netbag und Anemo entwickelt, die reißfest und rutschfest sind. Erstere Vliese sind in Netztaschen eingenäht, letztere arbeiten mit einem wasserdurchlässigen Schaumstoff, der weder reißen, noch verrutschen oder zerfasern kann.
Bei beschädigten Vliesen ist es in jedem Fall wichtig, dass Sie zuerst die Garantiebestimmungen lesen, um zu erfahren, ob der Hersteller das Produkt möglicherweise auf eigene Kosten austauscht. Traumreiter etwa bietet auf seine Vliese zehn Jahre Garantie.
Generell gilt: Wenn Sie sich unsicher sind, holen Sie sich in jedem Fall Rat von einem Fachmann ein, der Sie individuell berät und Ihnen sagt, was zu tun ist.
Auch die Sicherheitswanne muss geprüft werden
Oft wird sie vergessen, dabei ist sie immens wichtig: Die Sicherheitswanne ist elementarer Bestandteil Ihres Wasserbetts und sollte regelmäßig auf Beschädigungen geprüft werden. Hat die Wanne Risse oder Löcher oder weist der verwendete Schaumstoff Ausbeulungen auf, sollten Sie diese nämlich ebenfalls austauschen. Grundsätzlich bleibt das Vinyl der Wanne zwar wesentlich länger weich als jenes der Matratze. Der Grund dafür ist, dass die Matratze höheren Beanspruchungen ausgesetzt ist – das eingefüllte Wasser und die Bewegungen fordern ihren Tribut. Trotzdem ist auch hier der Zenit irgendwann überschritten. Oftmals versuchen die Hersteller an dieser Stelle auch Kosten zu sparen, indem sie die Art des Materials anpassen, seine Stärke verringern und es anders verarbeiten. Die regelmäßige Überprüfung ist aus diesem Grund Pflicht. Denken Sie immer daran: Die Wanne ist der einzige Schutz, wenn Ihre Matratze ein Loch hat und ausläuft. Sie wollen garantiert nicht Hunderte Liter Wasser unkontrolliert in ihre Wohnung fließen lassen.
Worauf Sie beim Neukauf achten müssen
Wenn Ihre alte Matratze nicht mehr zu retten ist, benötigen Sie eine neue. Dabei gibt es einige Punkte zu beachten. Grundsätzlich gilt: Wer von einer Wasserbettmatratze spricht, meint in der Regel den mit Wasser gefüllten Kern eines entsprechenden Bettes. Diesen finden Sie oftmals auch unter der Bezeichnung Wasserkern. Das Problem: Wasserbetten unterliegen generell keiner Normung, was bedeutet, dass sich ihre Bauweisen nicht nur in der Qualität unterscheiden, sondern auch in den Maßen und in der eigentlichen Form. Wichtig ist deshalb, dass Sie genau wissen, welche Art von Matratze Sie eigentlich suchen – ansonsten kaufen Sie sich zum Beispiel eine Wasserbettmatratze 90×200, obwohl das Modell aufgrund der Maße gar nicht mit Ihrem vorhandenen Bett kompatibel ist.
Grundsätzlich gibt es zwei Wasserbett-Matratzen Systeme:
– Softside-Wasserbetten
– Hardside-Wasserbetten
Bequem und etabliert: das Softside-System
Bei den meisten Produkten auf dem Markt handelt es sich heute um Softside-Wasserbetten. Bei dieser Konstruktion ist die Wasserbettmatratze in einer wärmegedämmten Wanne aus Schaumstoff integriert. Der Rahmen übernimmt die tragende Funktion des Bettes. Er gewährleistet ein komfortables Ein- und Aussteigen. Dieser gesteigerte Komfort wird allerdings durch einige Zentimeter weniger Liegefläche erkauft. Aus diesem Grund sind viele Softside-Betten etwas größer als ihre Hardside-Pendants. Um möglichen Ausbeulungen vorzubeugen, verfügen einige Modelle über eine Verstärkung aus Holz, die in die Konstruktion integriert ist.
Der Klassiker: Hardside-Betten
Mit diesem System fing alles an. Hardside-Wasserbetten waren die ersten auf dem Markt. Die Wasserbettmatratze grenzt direkt an den Rahmen. Der vorhandene Raum wird bei dieser Variante effektiv genutzt, wodurch die Liegefläche besonders groß ist. Das geht allerdings zulasten des Komforts: Im Vergleich zum Softside-Bett ist der Ein- und Ausstieg längst nicht so leicht. Das liegt auch daran, dass die Matratze etwas tiefer liegt als er Rahmen, wodurch ein Höhenunterschied überwunden werden muss. Heute finden sich nur noch wenige Hardside-Wasserbetten.
Ob Sie ein Solo- oder ein Dual-System benötigen
Erhältlich sind Ersatz-Matratzen für Wasserbetten in insgesamt drei unterschiedlichen Ausführungen. Die größte Variante ist die Solo-Matratze. Diese Ersatz-Matratze füllt das gesamte Bett aus. Wenn Sie zu zweit in dem Bett schlafen wollen, teilen Sie sich diese Matratze. Alternativ erhältlich ist die duale Matratze. Von diesem Modell benötigen Sie für ein klassisches Doppelbett zwei Exemplare. Besonders praktisch: Diese Ausführung ist als Set erhältlich – also zwei Matratzen für beide Bettseiten.
Wenn Sie zu zweit in Ihrem Wasserbett schlafen wollen, ist die Frage, ob Sie ein Solo-oder ein Dualsystem verwenden wollen, besonders relevant. Der Vorteil bei zwei separaten Wasserkernen liegt auf der Hand: Jeder Nutzer kann die Wasserbett -Matratze individuell auf seine Bedürfnisse abstimmen. Einstellungsmöglichkeiten gibt es viele. Sie reichen von der richtigen Temperatur über die persönlichen Vorlieben bei der Wasserberuhigung bis hin zur Füllmenge. Insbesondere dann, wenn größere Gewichtsunterschiede vorhanden sind, macht ein Dual-System Sinn, weil somit individuelle Einstellungen möglich sind, die beiden Nutzern das perfekte Liege- und Schlaferlebnis ermöglichen. Auch, wenn Sie hin und wieder alleine schlafen, sollten Sie dieses System in Erwägung ziehen. Denn auf einer Solo-Matratze, die für zwei Personen eingestellt ist, schläft es sich alleine in der Regel nicht ideal.
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Ganz nach den persönlichen Vorlieben: Die Beruhigungsstufe
Mithilfe des in die Matratze integrierten Vlies lässt sich die Dämpfung entsprechend der Wünsche des Nutzers einstellen. Verschiebt man etwa das Vlies in die Höhe des Oberkörpers, kann dies ein Einsinken verhindern. Das ist insbesondere für Menschen mit höherem Körpergewicht interessant. Je nach Einstellung schwingt ein Wasserbett bei Körperbewegungen längere oder kürzere Zeit nach. Wie schnell das Wasser nach Bewegung wieder zur Ruhe kommt, zeigt die sogenannte Beruhigungsstufe an. Es gibt verschiedene Varianten. Diese sind:
– unberuhigt oder auch: free-flow
– mittelberuhigt
– stark beruhigt
– ultra beruhigt
Die Beruhigung sollte nach persönlicher Vorliebe gewählt werden. Wenn Sie die Gelegenheit haben, liegen Sie Probe – auf diese Weise können Sie herausfinden, welche Einstellung Ihnen am meisten zusagt.
So ermitteln Sie die richtigen Maße der Wasserbettmatratze
Der Matratzenkauf ist kein Hexenwerk – wenn man weiß, worauf man achten muss. Vor allem die Größenangaben führen immer mal wieder zu Irritationen, weil sie anders ermittelt worden sind, als einige Käufer denken. Nicht das Echtmaß des Produkts wird angegeben, sondern die Abmessungen der Softside-Wanne, in die die Matratze eingebettet ist. Wenn Sie lediglich eine einzelne Dualmatratze benötigen, sollten Sie deshalb niemals den Fehler begehen, und eine Matratze mit den halben Maßen ihres Bettes wählen – die passt nämlich unter Garantie nicht. Eine Wasserbettmatratze 90×200 ist beispielsweise nicht die Hälfte einer Matratze mit den Maßen 180×200. Im Shop werden nicht die tatsächlichen Maße der Wasserbettmatratzen angegeben, sondern die Gesamtgröße des Bettes, für die sie bestimmt sind. Das müssen Sie sich, wenn Sie im Webshop einkaufen, stets vor Augen halten. Die eigentlichen Echtmaße der Matratze finden Sie dagegen erst in der Detailansicht. Etwas anders liegt der Fall übrigens bei einer Hardside-Matratze: Diese hat tatsächlich dieselben Abmessungen wie das Bett selbst.
Ausschlaggebend für die Größe Ihrer neuen Matratze sind die Außenmaße der Softside-Schaumwanne. Messen Sie deshalb keinesfalls die eigentliche Matratze, sondern die Breite und die Höhe des Schaumkeils. Diese ermitteln Sie an der Oberseite. Relevant sind sowohl Außen- als auch Innenhöhe der Schaumwanne, denn häufig besteht der Boden des Wasserbettes aus Schaumstoff, wodurch die Matratze deutlich kleiner ist als von außen betrachtet angenommen.
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Warum Sie unbedingt das Idealmaß der Wasserbettmatratze im Auge haben sollten
Orientieren Sie sich bei den Angaben am Idealmaß. Je besser die Matratze in die dazugehörige Wanne passt, desto mehr Komfort und Langlebigkeit bietet sie. Bitte behalten Sie beim Kauf im Hinterkopf: Schon wenige Zentimeter Unterschied können dazu führen, dass das Liegegefühl stark beeinträchtigt wird. Das liegt daran, dass in diesem Fall das Verhältnis zwischen der Vinyloberfläche und der Menge des verwendeten Wasser verändert wird. Daraus können Oberflächenspannungen entstehen, außerdem Falten, die übermäßig starken Belastungen standhalten müssen und infolgedessen schnell reißen können. Und damit stünden Sie wieder am Anfang und müssten darüber nachdenken, wie sie ihre defekte Matratze austauschen können – keine schöne Vorstellung.
Die richtige Qualität
Ganz egal, ob Sie ein komplett neues Wasserbett kaufen oder die Wasserbettmatratze als Ersatz benutzen wollen – es kommt auf die richtige Qualität an. Es gibt mehrere Merkmale, anhand derer Sie die Qualität einer Matratze für ein Wasserbett erkennen können. Eine hochwertige Matratze zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie besonders langlebig ist. Außerdem gewährleistet sie, dass der Liegekomfort, den Sie von Anfang an zu schätzen wissen, über die Jahre erhalten bleibt. Achten Sie deshalb beim Kauf auf die angebotene Vinylstärke (je stärker, desto besser) und die Verarbeitung der Schweißnähte. Ebenfalls einen Blick wert: Die Wasserdämpfung und die Öko-Tex-Klasse, außerdem die Zusatzstoffe im Material, etwa die verwendeten Weichmacher.
Braucht meine Matratze Mesamoll 2?
Viele Menschen, die sich eine neue Matratze für ihr Wasserbett zulegen wollen, fragen sich, ob das Produkt zwingend den bekannten Weichmacher Mesamoll 2 enthalten muss. Hinter dem Namen steht ein Qualitätsprodukt des Unternehmens Lanxess, das einige Vorteile mit sich bringt. Mesamoll 2 überzeugt etwa durch eine besonders lange Haltbarkeit, wodurch eine andauernde Elastizität gewährleistet wird. Mesamoll 2 ist überdies gänzlich phalatfrei – es sind also keine Produkte enthalten, die den menschlichen Organismus oder die Umwelt in irgendeiner Art und Weise belasten können. Das ist durch klinische Studien hinreichend belegt. Zwingend erforderlich ist Mesamoll 2trotzdem nicht, denn es gibt reichlich Alternativen.
Welche Inhaltsstoffe der Folie wichtig sind
Relevant ist dagegen vor allem, dass auch die anderen Komponenten der Matratze die richtige Qualität aufweisen. Denn diese machen rund 70 Prozent der Inhaltsstoffe der Matratze aus – und bestimmen damit maßgeblich die Qualität des Produkts. Das heißt im Klartext: Das Vinyl sollte möglichst wenig Kreide enthalten, was man daran erkennt, dass es schön weich ist – und auch weich bleibt. Wichtig sind außerdem die verwendete Folie, die eingesetzten Dämpfungsmittel und die gesamte Verarbeitungsweise. Das Vinyl sehr hochwertiger Matratzen fühlt sich auch nach vielen Jahren noch angenehm weich an. Weniger gute Ware dagegen erkennen Sie daran, dass sie von Anfang an steif ist und somit kein besonders angenehmes Gefühl erzeugen, wenn Sie mit der Hand darüber streichen.
Es gibt unterschiedliche Vinylstärken, in denen Matratzen für Wasserbetten angefertigt werden. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass qualitativ hochwertiges Vinyl eine Stärke von 0,51 Millimetern aufweist. Premium-Vinyl hat dagegen eine Stärke von 0,6 Millimetern. Dieser Unterschied klingt marginal, macht sich aber im Liegekomfort und in der Langlebigkeit der Produkte bemerkbar.
Was die Öko-Tex-Klasse über die Qualität der Matratze aussagt
Das sogenannte Öko-Tex-Siegel (Textiles Vertrauen) wird für besonders hochwertige Matratzen vergeben. Dazu prüft ein unabhängiges Institut das Produkt in einem aufwendigen Verfahren auf mögliche Schadstoffe. Da es sich bei Matratzen für Wasserbetten um Produkte handelt, die im direkten Kontakt mit der Haut des Nutzers stehen, sind die Anforderungen an die verwendeten Textilien in diesem Fall besonders hoch – und das ist auch gut so, denn Sie wollen schließlich einen sicheren Schlaf genießen.
Lassen Sie sich auf keinen Fall auf halbseidene (aber häufig verwendete) Formulierungen wie „nachweislich schadstoffarm“ ein. Auch Verweise auf die DIN 71, eine Norm für Spielzeuge, sind kein Garant für Qualität. Das liegt daran, dass diese Norm den Herstellern jede Menge Interpretationsspielraum lässt – für Sie als Kunde bietet die Richtlinie dagegen keine ernsthafte Entscheidungsgrundlage. Eine echte Hilfe dagegen ist die Öko-Tex-Zertifizierung. Relevant für Matratzen sind zwei Klassen:
– Klasse 1: Diese Schadstoffklasse genügt höchsten Ansprüchen. Sie wird für textile Artikel vergeben, mit denen auch besonders empfindliche Babys und Kleinkinder bis drei Jahre in Berührung kommen können – sogar mit ihrem Mund.
– Klasse 2: Hierbei handelt es sich um eine Schadstoffklasse, die generell für hautnah verwendete Textilien gilt. Die Güte ist etwas niedriger als Klasse 1 – zeugt aber dennoch von hoher Qualität.
Es geht um Ihre Gesundheit – machen Sie also keine halben Sachen. Bei Matratzen, die eine Öko-Tex-Zertifizierung in einer der beiden vorgenannten Klassen haben, können Sie davon ausgehen, dass alle Inhaltsstoffe gesundheitlich unbedenklich sind.
Ein gutes Beispiel für ein Top-Modell ist die Premium Wasserbettmatratze – sie gewährleistet alle zuvor genannten Punkte. Bewerkstelligt wird dies durch ein besonderes Mesamoll 2-Vinyl, das über eine Stärke von 0,6 Millimeter verfügt. Das Material genügt strengsten Kriterien: Es ist Öko-Tex Klasse 1 geprüft, was bedeutet, dass es dieselben Auflagen erfüllt, die auch für Produkte für Kleinkinder gelten.
Garantie und Service
Logisch: Wer ein hochwertiges Produkt kauft, der erwartet auch eine lange und umfassende Garantie. Doch Vorsicht, denn das kann nach hinten losgehen. Vor allem bei Matratzen im niedrigen Preissegment lohnt sich ein Blick ins Kleingedruckte. Lesen Sie sich die Bestimmungen genau durch und interpretieren Sie jeweiligen Aussagen so, wie es im schlechtesten Fall für Sie laufen könnte – denn die Hersteller haben selten etwas zu verschenken. Wenn etwa von „Austausch oder Reparatur“ die Rede ist, rechnen Sie im Garantiefall grundsätzlich mit der Reparatur (und fragen Sie sich ehrlich, ob Ihnen das genügt). Auch die Frage, wer für den Transport aufkommt, ist wichtig. Wenn Sie die Wasserbettmatratze nämlich auf eigene Kosten zum Hersteller schicken sollen, haben Sie ein Problem. Denn selbst im Leerzustand wiegt die Ware gut und gerne 30 Kilogramm – der Versand dürfte extrem teuer sein (und jede Garantie somit absolut wertlos). Ein gutes Garantieversprechen dagegen setzt auf den Austausch gegen Neuware oder eine fachgerechte Reparatur – selbstverständlich komplett realisiert durch den Hersteller. Doch ein solcher Service ist selten geworden. Er ist vor allem bei besonders hochpreisigen Spitzenprodukten zu finden, bei denen mögliche Reklamationen über den hohen Verkaufspreis finanziert werden oder bei denen Sie regelmäßig Pflegemittel verwenden müssen, um die Garantie aufrechtzuerhalten.
Langlebigkeit durch die richtige Pflege
Damit Sie möglichst lange Freude an Ihrem Wasserbett haben, ist es wichtig, dass Sie es regelmäßig pflegen. Damit erhöhen Sie die Langlebigkeit ihres Produkts immens und erhalten ihren Liegekomfort so lange wie möglich. Bei richtiger Anwendung kann Ihr Wasserbett, je nach Modell und Qualität, gut und gerne zwanzig Jahre und älter werden.
Die Vorteile von Wasserbetten sind unbestritten. Weil der Stoffbezug entfernt und gewaschen werden und die Vinyl-Oberfläche einfach abgewischt werden kann, sind sie sehr hygienisch. Die Temperatur lässt sich regeln, was vor allem im Winter eine angenehme Sache ist. Zudem wird der Körper gleichmäßig belastet – es entstehen kaum Druckstellen. Auch eine Verformung des Produkts ist kaum möglich, da sich das Wasser bei jeder Benutzung neu verteilt. Doch ohne die richtige Pflege läuft kaum etwas. So ist etwa eine regelmäßige Lüftung der Matratze notwendig. Das muss deshalb gemacht werden, weil die Feuchtigkeit, die der Körper beim Liegen erzeugt, im Gegensatz zu einem herkömmlichen Bett lediglich nach oben entweichen kann. Die Stoffbezüge Ihrer Matratze sind zwar speziell für die Aufnahme von Schwitzfeuchtigkeit konzipiert und sie erfüllen diese Aufgabe auch sehr gut – doch gerade ab einer Bettgröße von 180×200 Zentimetern sollten Sie sie regelmäßig entfernen und reinigen. Das lässt sich am Besten in der Waschmaschine bewerkstelligen. Den Gang zur öffentlichen Reinigung können Sie sich übrigens auch bei größeren Modellen und Solo-Matratzen sparen: Wasserbettmatratzen 180×200 sind in der Regel teilbar – und passen somit problemlos in die eigene Waschmaschine.
Spezielle Vinyl-Reiniger sorgen dafür, dass die Matratze von Schmutz und Salzen befreit wird. Es empfiehlt sich, eine solche Reinigung regelmäßig durchzuführen – im Idealfall alle paar Monate. Dazu entfernen Sie den Bezug und reinigen die Oberfläche gründlich. Wischen Sie das Vinyl zum Abschluss mit einem feuchten Tuch ab und warten Sie, bis es getrocknet ist. Dann können Sie den Bezug wieder anbringen.
Beachten Sie, dass zur Pflege auch gehört, das Wasser regelmäßig mit einer Konditionierlösung zu behandeln. Diese verhindert, dass das Wasser umkippt und erhält seine Qualität über eine lange Zeit aufrecht. Wie häufig diese Pflege notwendig ist, hängt davon ab, wie rein das eingefüllte Wasser ist, von welcher Qualität die eingesetzte Lösung ist und auf welcher Temperatur die Matratze betrieben wird. Normalerweise wird die Lösung ca. einmal im Jahr benötigt.
Die richtige Wasserbettmatratze für Sie
Wasserbetten bieten ein fantastisches Liegegefühl und jede Menge Komfort. Sie sind hygienisch und leicht zu reinigen. Sollte Ihre alte Matratze beschädigt sein, lässt sie sich leicht austauschen. Wichtig dabei ist, dass Sie auf die Abmessungen und die richtige Zertifizierung achten. Pflegen Sie Ihre neue Matratze regelmäßig, damit sie lange hält und sie viel Freude daran haben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß!
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