Erkältungen vorbeugen

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Der Wecker klingelt wieder viel zu früh. Es ist doch noch dunkel! Jetzt aufstehen? Ginge es nach unserer Laune, würden wir im Winter gerne länger liegen bleiben. Keine Wahl, die Arbeit ruft. Im Büro angekommen, steigt die Stimmung kaum. Draußen Einheitsgrau. Drinnen schnieft ständig der Kollege, ein anderer ist bereits krankgeschrieben. Na toll, noch mehr Arbeit und Virusalarm.  Kein Entkommen?  Winterblues und Erkältungsfrust müssen nicht sein:
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Tipps gegen Wintermüdigkeit

Morgens ist es spät hell, abends früh dunkel. Für Berufstätige ein verzwickter Kreislauf. Denn bei Dunkelheit schüttet der Körper das Schlafhormon Melatonin aus. Müdigkeit macht sich breit. Der Gegenspieler ist das Serotonin, das bei Licht für Glücksgefühle sorgt.

Lichtwecker
Wer im Winter morgens schlecht aus dem Bett kommt, kann es mit einem Lichtwecker versuchen. Der Lichtwecker imitiert den Sonnenaufgang mittels verschiedener Licht- und Farbstufen.

Bewegung im Freien
Nutzen Sie außerdem die Mittagspause für einen kleinen Spaziergang. Selbst bei grauem Himmel wirken das natürliche Tageslicht und die Bewegung erfrischend und aufmunternd.
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Erkältungen vorbeugen

Schlaf stärkt Abwehrkräfte
Einen Grund für Ihre Müdigkeit kennen Sie wahrscheinlich bereits: Schlafmangel. Wussten Sie, dass genügend Schlaf Erkältungen vorbeugen kann? Studien haben gezeigt, dass Schlafmangel das Immunsystem und die Aktivität der Gene beeinflusst. Weniger als 6 Stunden Schlaf wirkte sich insbesondere auf die Gene aus, die Entzündungen, Immun- und Stressreaktionen steuern.

Ausreichend Schlaf stärkt dagegen das Immunsystem. Im Tiefschlaf repariert der Körper Zellen und es werden vermehrt Abwehrzellen gebildet. Das Immunsystem speichert sogar Informationen über Erreger. Zunächst werden die Krankheitserreger von Abwehrzellen gefressen. Parallel verarbeiten die Lymphozyten die Erregerinfos und bilden Antikörper sowie Gedächtniszellen. Bei einer neuen Infektion erkennen die Gedächtniszellen den Erreger, so dass dieser schneller und gezielt bekämpft werden kann.

Ernährung & Sport
Neben ausreichend Schlaf stärken Sie Ihre Abwehrkräfte auch durch eine ausgewogene Ernährung und leichten Sport. Versuchen Sie zu vermeiden, was das Immunsystem schwächt: Stress, starkes Rauchen, Alkohol und eben zu wenig Schlaf.

Hygiene & Lüften
Eine Erkältung beugen Sie nicht zuletzt durch regelmäßiges Hände waschen und Lüften der Räume vor.
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Was bei kalten Füßen hilft

Rund jeder Vierte fühlt sich aufgrund von ständigen Ein- und Durchschlafstörungen schlapp. Im Winter können viele wegen kalter Füße nicht einschlafen. Kalte Füße bedeuten Stress, weshalb der Körper nicht zur Ruhe kommt. Ein Zusammenhang zwischen kalten Füßen und einer nahenden Erkältung ist nicht bewiesen. Jedoch führt Frösteln zu einer Verengung der Blutgefäße im gesamten Körper. Die Durchblutung der Schleimhäute in der Nase oder im Rachen nimmt ab und damit auch die Anzahl der Abwehrzellen. Bakterien und Viren haben es nun leichter, sich einzunisten.

Hilfreich bei kalten Füßen sind neben dicken Socken oder einer Wärmflasche durchblutungsfördernde Maßnahmen, gerade nach längerem Sitzen:

  • Probieren Sie z.B. Fußgymnastik aus wie Wippen und Abrollen.
  • Bewährt haben sich auch Treppen steigen.
  • Falls vorhanden: Hüpfen auf einem Mini-Trampolin
  • Wechselwarme Bäder
  • Ausdauersport.

Besteht das Problem kalter Füße länger, sollten physische Ursachen abgeklärt werden. Wie etwa Durchblutungsstörungen durch Diabetes und Rauchen oder niedriger Blutdruck.
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