[av_heading tag=’h2′ padding=’10’ heading=’Dekubitus vorbeugen’ color=” style=’blockquote modern-quote’ custom_font=” size=” subheading_active=” subheading_size=’15’ custom_class=”][/av_heading]
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Mit Dekubitus, im Volksmund „Wundliegen“, kann jeder einmal konfrontiert werden. Sei es durch einen Pflegefall in der Familie oder durch das eigene Erkrankungsrisiko etwa bei Diabetes. Wie kann man als Angehöriger oder Risikopatient Dekubitus vorbeugen? Zur Druckentlastung trägt unter anderem die richtige Matratze bei.
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Unter Dekubitus versteht man ein Druckgeschwür. Es beginnt mit einer Hautrötung und kann sich bis zu einer tiefen Wunde entwickeln. Allgemein spricht man von „Wundliegen“.
Dekubitus entsteht durch zu langen Druck auf eine Körperstelle. Dadurch werden Blutgefäße abgedrückt. So kommt es zu einer Unterversorgung des Gewebes, das dann abstirbt. Den Druck auf die Haut erzeugen sowohl das Körpergewicht und die Knochen, als auch faltige Laken, Katheter etc. Auch Reibung durch Rutschen vom Rollstuhl oder Bett kann das Gewebe schädigen.
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Gefährdet sind vor allem Bettlägerige, die ihre Liegeposition selbständig gar nicht oder kaum verändern. Ständige Feuchtigkeit durch Schwitzen oder Inkontinenz fördert zusätzlich die Bildung von Druckgeschwüren.
Darüber hinaus besteht ein erhöhtes Dekubitus Risiko für Menschen, deren Durchblutung und Hautempfinden gestört ist. Dazu gehören Personen mit Lähmungen oder Diabetiker. Bei Diabetikern können Nervenbahnen geschädigt sein, so dass sie nicht spüren, wenn die Haut druckbedingt kribbelt. Gesunde Menschen würden sich nachts automatisch umdrehen.
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Dekubitus Prophylaxe
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[av_iconlist_item title=’Risikominimierung’ link=” linktarget=” linkelement=” icon=’ue812′ font=’entypo-fontello’]
Zu den vorbeugenden Maßnahmen zählt die Hautinspektion und Erfassung der Risikofaktoren durch eine Fachkraft.
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Nach Möglichkeit aktive Bewegung oder physiotherapeutische Bewegungsübungen verbessern die Durchblutung und entlasten die Haut.
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[av_iconlist_item title=’Druckentlastung’ link=” linktarget=” linkelement=” icon=’ue812′ font=’entypo-fontello’]
Eigenständige Positionswechsel oder regelmäßiges Umlagern führen zu einer Druckentlastung. Ebenso eine Weichlagerung oder Freilagerung gefährdeter Körperstellen wie etwa der Ferse. Verschiedene Lagerungshilfen dienen der Druckverteilung. Zu den Hilfsmitteln gehören zum Beispiel Mikrostimulationssysteme, Seitenschläferkissen, Gelauflagen und Antidekubitus-Matratzen (Weichmatratzen, Wechseldruck-Matratzen).
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Hautverletzungen durch Reibung und Scherkräfte sowie Nässe und Hitzestau gilt es zu vermeiden. PH-neutrale Waschlotionen sowie Wasser-in-Öl-Emulsionen unterstützen den natürlichen Hautschutz.
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[av_iconlist_item title=’Ernährung’ link=” linktarget=” linkelement=” icon=’ue812′ font=’entypo-fontello’]
Ein guter Ernährungszustand mindert das Dekubitus Risiko. Daher benötigen Patienten mit Mangelerscheinungen vermehrt Nährstoffe, die den Aufbau der Haut unterstützen. Umgekehrt erhöht Übergewicht den Auflagedruck und die Neigung zum Schwitzen.
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Antidekubitus-Matratzen
Für Menschen mit hohem Dekubitus Risiko eignen sich zur Druckentlastung Weichlagerungs-Systeme. Der Druck verteilt sich dabei über eine größere Auflagefläche. Viskoelastische Schaumstoffmatratzen, Wassermatratzen und Gelmatratzen passen sich der Körperform bestens an. Insbesondere die Tragkraft des Wassers ermöglicht ein nahezu druckfreies und ergonomisches Liegen. Bei bereits Dekubitus Erkrankten ersetzen diese Hilfsmitteln jedoch nicht das Umlagern.
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Hinweis: Die medizinischen Tipps ersetzen keinen Arztbesuch!
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